21. Krypto - was ist Staking?

 Staking ist ein Prozess im Bereich der Kryptowährungen, bei dem Netzwerkteilnehmer ihre Coins in einer Wallet sperren, um Netzwerktransaktionen zu validieren oder als Liquiditätsquelle zur Verfügung zu stellen⁸. Dies geschieht in Netzwerken, die auf dem Proof of Stake (PoS)-Konsensalgorithmus basieren. Die Teilnehmer, die ihre Coins staken, werden als Validatoren bezeichnet und helfen dabei, das Netzwerk sicher und effizient zu halten. Im Gegenzug erhalten sie Belohnungen, oft in Form von zusätzlichen Coins, was einer Rendite auf ihre Investition entspricht⁵.

Vorteile des Stakings:

- Passives Einkommen: Durch das Staken von Coins können Teilnehmer Belohnungen in Form von weiteren Coins verdienen.

- Energieeffizienz:  Im Vergleich zum Proof of Work (PoW) benötigt PoS weniger Energie, da keine komplexe Rechenleistung erforderlich ist.

- Netzwerksicherheit: Staking trägt zur Sicherheit und Funktionsfähigkeit des Blockchain-Netzwerks bei.

Nachteile des Stakings:

- Liquiditätsverlust: Gestakte Coins sind für eine bestimmte Zeit gesperrt und können nicht gehandelt werden. Das kann zu Verlust führen, wenn der Kurs stark fällt. 

- Komplexität: Das Verständnis des Staking-Prozesses und der damit verbundenen Risiken kann für Anfänger herausfordernd sein.

Als Beispiel, es gibt durchaus Coins, die sehr hohe höchsten Staking-Renditen anbieten, im Mai 2024: Altcoin Energi (NRG) -  Rendite von 55%. Oder Coins wie Evmos (EVMOS) und Comdex (CMDX) bieten ebenfalls hohe Renditen von 34%  bzw. 29%.

Aber auch große Coins wie Ethereum (ETH) oder DOT bieten 4%, bzw 10% (Mai 2024). 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass hohe Renditen oft mit höheren Risiken verbunden sind, einschließlich der Möglichkeit einer hohen Inflationsrate, die die langfristigen Gewinne beeinflussen könnte. 

Gerade bei neue Coins sollte man vorsichtig sein, da man nicht weiß, wie sie sich entwickeln werden. Wenn man sie im Staking festgesetzt hat und dann gedumpt wird, kann das zum Totalverlust führen.