3. Krypto - was bedeutet Layer 1,2 und 3?
Layer 1 (L1): Die Kernarchitektur
Definition: Layer 1 bezieht sich auf die zugrunde liegende Blockchain-Architektur.
Funktionsweise: Hier werden grundlegende Protokolle und Konsensmechanismen implementiert.
Beispiele: Bitcoin und Ethereum sind Layer-1-Blockchains.
Vorteile: Sicherheit und Dezentralisierung sind hoch.
Nachteile: Skalierbarkeit kann begrenzt sein.
Layer 2 (L2): Funktionalitätserweiterung
Definition: Layer 2 bezieht sich auf verschiedene Protokolle, die auf Layer 1 aufbauen, um die Funktionalität der ursprünglichen Blockchain zu verbessern.
Funktionsweise: Diese Lösungen reduzieren Netzwerküberlastung und senken Transaktionsgebühren.
Beispiele: State Channels, Sidechains und Nested Blockchains sind Layer-2-Lösungen.
Vorteile: Verbesserte Skalierbarkeit und Effizienz.
Nachteile: Möglicherweise weniger dezentralisiert als Layer 112.
Layer 3 (L3): Anwendungen auf Basis der Funktionalitäten
Definition: Layer 3 repräsentiert blockchainbasierte Anwendungen wie DeFi-Apps (dezentrale Finanzen), Spiele oder verteilte Speicheranwendungen.
Funktionsweise: Diese Anwendungen nutzen die Funktionalitäten von Layer 1 und Layer 2.
Beispiele: DeFi-Protokolle wie Uniswap, Spiele auf Ethereum und verteilte Speicherlösungen.
Vorteile: Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Nachteile: Abhängigkeit von den darunterliegenden Schichten3.
Insgesamt bilden diese Schichten ein Ökosystem, das die Skalierbarkeit, Sicherheit und Funktionalität von Kryptowährungen verbessert. Jede Schicht hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, an denen kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt wird.
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